CUSTOMER SUCCESS STORY - Restrukturierungs­projekt

Ausgangslage

Die gesamtwirtschaftliche Situation stellt Unternehmen – auch in unserer Region – zunehmend vor eine Vielzahl von Herausforderungen. Die Corona-Krise, gerissene Lieferketten, Materialengpässe und infolgedessen expansiv steigende Kosten sowie nicht zuletzt die aktuelle Energiekrise üben vermehrt Handlungsdruck auf die Unternehmen aus. Gelingt es Unternehmen nicht ihre Unternehmensorganisation rechtzeitig an die schnelllebigen Veränderungen anzupassen, kann dies eine Schieflage bedeuten – eine Anpassung der Unternehmensorganisation an ist sodann oftmals unvermeidbar.

Die Erfahrung zeigt, dass die Neuausrichtung der Unternehmensorganisation oftmals sowohl strategische als auch operative, strukturelle ebenso wie finanzielle Aspekte umfasst. Im Rahmen unserer ganzheitlichen Projekte evaluieren wir daher gemeinsam mit unseren Kunden individuelle Ausgestaltungsmöglichkeiten und stehen ihnen in den verschiedenen Phasen der Restrukturierung als verlässlicher Partner zur Seite.

Das im Folgenden betrachtete Referenzprojekt mit einem unserer Kunden steht exemplarisch dafür, dass aufgrund der Vielschichtigkeit einer Restrukturierung eine Aufschlüsselung in einzelne Teilprojekte mit verschiedenen Fokussen sinnvoll sein kann.
So wurde neben der Restrukturierung auf Organisations- und Finanzierungsebene, ebenso ein Schwerpunkt auf die Themen der Fabrikplanung sowie Prozessoptimierung gelegt. Im dargestellten Projekt konnten wir das Unternehmen durch unsere unterschiedlichen Expertisen in den einzelnen Teilbereichen individuell unterstützen.

Lösung

Wir beraten unsere Kunden ganzheitlich. Fundament eines jeden Projektes im Rahmen der Management- und Strategieberatung ist daher ein Gesamtkonzept, welches alle Unternehmensbereiche berücksichtigt und individuelle Lösungsmöglichkeiten vorsieht. Im Rahmen von Restrukturierungen ist der Umgang mit dem Unternehmen höchst sensibel. Denn nicht zuletzt sind es oftmals jahrzehntlang verprobte Strukturen, welche durch die Hinzunahme eines externen Beraters auf den Prüfstand gestellt werden.

Umso wichtiger ist es daher, im Rahmen solcher Projekte eine ganzheitliche Herangehensweise zu wählen und eine Vielzahl von Lösungsmöglichkeiten herauszuarbeiten. So werden je nach Ausgangslage Handlungsfelder entlang der Ebenen Shareholder, Führung, Strategie, Organisation, Produktivität und Prozesse sowie schließlich Rentabilität und Liquidität definiert. So ist es neben bewährten Aufbau- und Ablaufstrukturen aus der Vergangenheit oftmals auch die Finanzstruktur, welche in Zeiten des Wandels auf den Prüfstand gestellt wird. Denn nicht zuletzt ist es der finanzielle Handlungsspielraum, welcher das Fundament für die künftige Neuausrichtung der Unternehmen darstellt.

Im Rahmen des betrachteten Projektes wurden als zentrale Handlungsfelder insbesondere eine strukturierte Führung mit klaren Verantwortlichkeiten, die Definition der künftigen strategischen Ausrichtung, eine Verschlankung der Organisationsstrukturen (personell sowie räumlich) zur Produktivitätssteigerung sowie eine stabile Finanzstruktur herausgestellt. Gemeinsam mit dem Unternehmen wurden die Aufgabenfelder in einzelnen Workshops bearbeitet und Lösungsansätze diskutiert sowie schließlich fixiert.
Die Themen der Fabrikplanung und Prozessoptimierung wurden in den einzelnen Teilprojekten tiefer betrachtet und werden in Zukunft separat vorgestellt.

Nutzen

Entlang der definierten Handlungsfelder konnten folgende Ergebnisse im Projekt realisiert werden:

  • Umbildung der Geschäftsführung und Nachfolgesicherung, um eine strukturierte Führung sowie nachhaltige Unternehmensfortführung zu sichern
  • Durchführung von Strategieworkshops, um die künftige strategische Ausrichtung zu schärfen und kommunizieren
  • Aufbau von Strukturen zum Prozesscontrolling, um Produktivitätshemmnisse zu lösen und Potentiale zu heben
  • Aufnahme von Prozessen zur (Nach-)Kalkulation, um das (künftige) Umsatzniveau bestehender Kundenaufträge auf die sich veränderten Umfeldeinflüsse anzupassen
  • Portfoliobereinigung
  • Verschlankung der Organisationsstrukturen auf einen Standort, um Ressourcen zu bündeln und Fokussierung auf das Kerngeschäft zu stärken
  • Sicherung der Liquidität, um stets erforderlichen Handlungsspielraum für die zukünftige Gestaltung des Unternehmens zu haben

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