Prozessberatung
Der Erfolg eines jeden Unternehmens wird daran gemessen, wie gut es in der Lage ist, die Kundenwünsche zu erfüllen. Daher müssen alle Prozesse darauf ausgerichtet sein. Aber passen auch die Prozesse zu diesem Ziel, gibt es Möglichkeiten zu Optimierungen der vorhandenen Prozesse oder müssen einzelne Prozesse ganz oder teilweise neugestaltet werden?
Der Erfolg eines jeden Unternehmens wird daran gemessen, wie gut es in der Lage ist, die Kundenwünsche zu erfüllen. Daher müssen alle Prozesse darauf ausgerichtet sein. Aber passen auch die Prozesse zu diesem Ziel, gibt es Möglichkeiten zu Optimierungen der vorhandenen Prozesse oder müssen einzelne Prozesse ganz oder teilweise neugestaltet werden?
Prozesse im Unternehmen sind einzelne aufeinander folgende oder voneinander abhängige Tätigkeitsketten der Leistungsvorbereitung, der Leistungsunterstützung und der Leistungserstellung.
- Betriebswirtschaftliche Prozesse werden gemeinhin als Geschäftsprozesse bezeichnet
- Technische Prozesse sind in der Regel direkt wertschöpfende Produktionsschritte
- Organisatorische Prozesse begleiten / unterstützen die Leistungserstellung
- Soziologische Prozesse beschreiben das Zusammenwirken von Menschen in Arbeitssystemen
Aufgrund der Menge und der Vielfältigkeit der Abläufe in der Leistungserstellung, welche die Prozesslandschaft eines Unternehmens bilden, ist das Feld der Prozessberatung sehr breit und anspruchsvoll. Eine Prozessberatung ist immer eine sehr individuelle Aufgabe, die auch Schnittstellen zu vielen Funktionsbereichen im Unternehmen hat.
Für den Einsatz eines externen Beraters spricht auch die oft vorhandene Betriebsblindheit innerhalb einer Organisation. Dadurch, dass man täglich innerhalb der Prozesslandschaft arbeitet und sich darin entwickelt hat, fällt das Infragestellen der Prozesse den Mitarbeitern nicht so leicht wie einem externen Prozessberater.
Vorgehensweise
Die Prozessberatung beginnt immer mit einem Beobachten von vorherrschenden Mustern und Beurteilung und Dokumentieren der Ausgangslage.
Daraus lassen sich mögliche Handlungsoptionen erkennen. Erst dann ist ein lösungsorientiertes und zielgerichtetes Handeln möglich. Mit den Ergebnissen der Beobachtungen und Erkenntnissen aus dieser ersten Phase kann dann in der zweiten Phase die Prozessoptimierung oder das Prozessdesign gestartet werden.
Nicht immer ist ein komplettes Redesign der Prozesse nötig, häufig reichen auch kleine Optimierungsschritte aus, um den Prozessen die gewünschte Performance zu geben. Wichtig ist allerdings immer, dass eine ausführliche Analyse der Prozesse vorrausgeht, um die Ausgangslage beurteilen zu können.
- Prozessanalyse bezeichnet die systematische Untersuchung von Prozessen und die Zerlegung in ihre Einzelteile, um Verständnis für den Prozess zu erlangen und um Schwachstellen und Verbesserungspotentiale zu erkennen
- Prozessoptimierung bezeichnet die laufende oder schrittweise Verbesserung der Arbeitsabläufe in der Regel unter Mitwirkung der Beschäftigten
- Prozessdesign bezeichnet die (grundsätzliche) Neugestaltung von Abläufen und ganzen Arbeitssystemen, meistens verbunden mit Innovationen und / oder Investitionen